Tierhaarstaubsauger für die gründliche Tierhaarentfernung
- spezielle Tierhaaraufsätze
- rotierende Bürstenwalzen
- lösen Tierhaare gründlich
- effiziente Filter
- mit & ohne Beutel
Tierhaarstaubsauger Test & Vergleich 2024
- Viele Tierhaarstaubsauger verfügen über eine rotierende Borstenwalze. Die Rotation der Borsten gewährleistet, dass selbst festsitzende Tierhaare aus Teppichböden, Polstern und Autositzen entfernt werden. Rotationsdüsen mit eigenem Motor sind besonders leistungsstark und reinigen Schmutzfangmatten, Sofas und Co. sehr gründlich.
- Robuste Modelle sollten mit vielerlei Schmutz zurechtkommen. Ob Tierhaare, Katzenstreu oder Trockenfutter. Nass- und Trockensauger nehmen zudem feuchte Verschmutzungen auf, wie sie in Haushalten mit Tieren unter anderem durch erdige Pfotenabdrücke oder umgestoßene Wassernäpfe vorkommen.
- Zusätzlich Erleichterung versprechen Staubsauger mit Waschsaugfunktion, weil sie Flecken entfernen und Textiles wie Polsterbezüge auffrischen.
Akku Staubsauger Athlet von Bosch
- für alle Bodenarten
- kabellos
- beutellos
- inklusiv Zubehör
- Rotationsbürste
Vorteile | Nachteile |
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Staub- und Waschsauger Pet and Family Aqua+ von Thomas
- Staubsaugen & Nasssaugen
- Sprühextraktions-System
- mit Wasserfilter
- mit Beutel nutzbar
- Tierhaarspezialdüsen
Vorteile | Nachteile |
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Zyklonstaubsauger LX7 von AEG
- beutellos
- waschbarer Filter
- Düsen-Set
- Zyklontechnologie
- stufenlose Saugkraftregulierung
Vorteile | Nachteile |
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Akku Handsauger Pet Hair Eraser von Bissell
- kabellos
- Bürstenrolle
- Fugen-Aufsatz
- Polster-Aufsatz
- ohne Beutel
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten beim Tierhaarstaubsauger
Ein Leben ohne Haustier ist für viele Menschen unvorstellbar. Ob Katze, Hund oder Nager – Tiere bereichern den Alltag in vielerlei Hinsicht. Nicht nur die Tatsache, dass beim Streicheln der tierischen Begleiter Stress abgebaut wird, macht die Haustierhaltung attraktiv. Auch das Übernehmen von Verantwortung hat positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Kurzum: Flauschige Mitbewohner machen glücklich!
Eines lässt sich jedoch nicht leugnen: Der mit Haustieren verbundene Aufwand bei der Haushaltsreinigung ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere in Zeiten des Fellwechsels bricht vielerorts ein regelrechter Kampf gegen Tierhaare aus – ob Deckhaar oder Unterwolle. Sie verteilen sich rasend schnell und verursachen Unmengen Hausstaub.
Was sich von Hartböden unkompliziert entfernen lässt, macht auf textilen Oberflächen mächtig Probleme. Sowohl lange als auch kurze Tierhaare verfangen sich in Sofa, Katzen- und Hundebett, Kissen, Teppichen oder Sessel. Die Entfernung ist mühsam. Nicht zu vergessen das Auto: Wer regelmäßig Hunde und Katzen transportiert, weiß, wie schnell der Fahrzeuginnenraum aussieht als wäre eine Fellbombe explodiert. Je nach Farbe der Bezüge und Tierhaare wirken Polster ruckzuck schmuddelig. Mit einem herkömmlichen Staubsauger kommt man hier nicht weit. Auch Tricks wie die Verwendung von Gummibürsten oder Gummihandschuhe helfen nur bedingt. Wer die Rückstände der felligen Freunde möglichst komfortabel, effizient und schnell loswerden will, ist mit einem Tierhaarstaubsauger besser beraten. Was diese Geräte ausmacht und beim Kauf wichtig ist, erläutern wir in den folgenden Abschnitten.
Saugkraft als elementare Produkteigenschaft – Wattangabe kein Maßstab
Das Geheimnis der Effizienz bei der Tierhaarentfernung ist der Mix aus Leistung und speziellen Düsen. Mangelt es dem Tierhaarstaubsauger an Power, bleiben viele Tierhaare zurück. Beim Vergleich der Saugkraft darfst du dich allerdings nicht auf die Wattanzahl konzentrieren. Sie ist kein zentraler Faktor. Nach dem die Wattanzahl 2017 im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie auf 900 Watt beschränkt wurde, mussten Hersteller umdenken. Und das ist vielen hervorragend gelungen. Durch optimierte Luftführung bei minimalem Luftwiederstand innerhalb der Geräte, Dichtungselementen am Korpus gegen Saugkraftverlust, innovativen Düsenkonstruktionen und energiesparenden Motoren kommen Staubsauger bei erhöhter Leistung mit deutlich weniger Watt aus. Ein 700-Watt-Gerät kann heute die identische Saugkraft aufbringen wie ein alter 2.500 Watt Stromfresser. Generell gilt: Die Wattangabe informiert lediglich über den Energieverbrauch, nicht über das Saugergebnis.
- Energieeffizienzklasse
- Reinigungsleistung auf Hart- und Teppichböden
- Staubemissionsklasse (Indikator für Sauberkeit der Abluft)
- Schallleistungspegel (Geräuschpegel)
- jährlicher Stromverbrauch in kWh
Warum das EU-Label nicht mehr genutzt werden darf, thematisieren wir in den Beiträgen über Beutelstaubsauger und beutellose Ausführungen.
Mit Rotation in den Haarkampf – strapazierfähige Rundbürsten sind das A und O
Saugdüsen mit rotierender Borstenwalze haben den großen Vorteil, dass sie durch die mechanische Einwirkung festsitzende Haare vom Untergrund lösen und der Staubsauger sie direkt einsaugen kann. Diese Art der Bürstenwalzen gibt es in zweierlei Varianten: Mit und ohne separaten Motor. Ohne eigene Motorisierung werden die Produkte gern als „Turbodüse“ betitelt. Hier wird die Rotation der Borsten allein über die Saugkraft erreicht. Im Vergleich zu Bürstenwalzen mit eigenem Antrieb sind Turbodüsen weniger kraftvoll. Wobei es durchaus effektive Turbodüsen gibt, die vielen Tierbesitzern völlig genügen. Elektrisch betriebene Ausführungen werden über den Staubsauger mit Strom versorgt – was den Stromverbrauch der Geräte steigert.
Dass Elektrobürsten bei der Tierhaaraufnahme den Unterschied machen können, verdeutlichte ein Staubsauger Test der Stiftung Warentest schon 2018. Während Bodenstaubsauger mit normaler Düse diese Aufgabe nicht gut erledigten, konnten zwei Akku Stabstaubsauger mit elektrischer Bürste punkten: Der Dyson V8 Absolute und der Bosch Athlet Ultimate. Überzeug dich selbst:
Achtung laut! Einige Turbo- und Elektrobürsten sind Krawallmacher
Nachteil von Rotationsdüsen: Sie entwickeln teilweise mächtig Lärm. Nicht wenige klingen düsenjetartig, was deine und die Ohren von Tieren belastet. Reagieren deine Schützlinge sensibel auf Geräusche, solltest du den Staubsauger sorgfältig wählen und einen kritischen Blick auf die Dezibel-Angaben werfen. In unserem Ratgeber über leise Staubsauger klären wir, welche Staubsauger Bezeichnungen wie „Silence“ tatsächlich verdient haben.
Tierhaarstaubsauger Arten – von Schlittenstaubsauger bis Roboter
Aufgrund der zunehmenden Nachfrage steht dir eine große Auswahl individueller Tierhaarstaubsauger zur Verfügung. Weil es nicht das eine Modell gibt, das jedem Haushalt genauso gut dient und Aufbau sowie Funktionalität ausschlaggebende Kaufkriterien darstellen, folgt ein Einblick in die Staubsaugerarten:
Bodenstaubsauger – viel Leistung durch direkte Stromzufuhr
Der klassische Bodenstaubsauger hat einen Korpus zum Hinterherziehen (Schlitten), einen Saugschlauch und ein Saugrohr, woran wiederum die Bodendüse befestigt ist. Der Großteil dieser Geräte wird über ein Kabel mit Energie versorgt. Gute Bodensauger sind kraftvoll, langlebig und robust. Ein weiterer Vorteil: Das Gesamtgewicht spielt eine untergeordnete Rolle, sodass Hersteller moderne Technik verbauen können mit großem Volumen für Schmutz. Da Schlittenstaubsauger über den Boden rollen, ist der Kraftaufwand beim Manövrieren gering.
Wichtig ist hingegen ein leichtes Handteil für bequemes Staubsaugen. Aufgrund des Eigengewichts von elektrischen Rotationsdüsen ist das leider nicht immer gegeben. Teilweise sind die Einheiten aus Düse, Saugrohr und Griff verhältnismäßig schwer und unhandlich. Achte auf gute Rollen und ergonomische Griffe, damit der Tierhaarstaubsauger trotz gewünschter Ausrüstung möglichst viel Komfort mit sich bringt.
Mit oder ohne Beutel – Hygiene & Budget im Fokus
Ob ein Staubsauger mit oder ohne Staubbeutel die bessere Wahl ist, löst unter Tierhaltern vielfach Diskussionen aus. Während die einen auf Beutelstaubsauger schwören, weil sie eine hygienische Entleerung ohne Staubwolke ermöglichen, wollen die anderen nie wieder etwas anderes als beutellose Gerätschaften, weil die Folgekosten für Staubsaugerbeutel entfallen. Da beide Lösungen Vor- und Nachteile haben und jeder Nutzer andere Vorstellungen von Komfort und Hygiene hat, hilft nur ein Vergleich. In folgenden Ratgebern findest du alle wichtigen Informationen, um einen Eindruck zu gewinnen und bedarfsgerechte Staubsauger zu entdecken:
Nicht jeder Beutellose ist ein Zyklon
Beim Staubsauger ohne Beutel hast du die Wahl zwischen Zyklon- und alternativen Technologien. Erfinder der Zyklontechnik ist Dyson und dahingehend bis heute führend. Dennoch ist die Nutzung von Zentrifugalkräften der Zyklonstaubsauger kein Muss für hohe Leistungsstärke. Bosch greift beim Bodenstaubsauger Relaxx’x ProSilence Plus BGS5BL432 (Stiftung Warentest Testsieger 2018) beispielsweise nicht auf Zyklontechnik zurück, sondern auf die Hochleitungstechnologie QuattroPower System und erzielt damit tolle Reinigungsergebnisse. Gleiches gilt für den beutellosen ProAnimal (BGC41PET) mit Selbstreinigungsfunktion, AirTurbo Plus Düse, Mini Turbodüse, XL Staubbehältervolumen und zehn Jahren Motorgarantie. In den Kategorien Zyklonstaubsauger sowie Staubsauger ohne Beutel kannst du Details nachvollziehen.
Wasserstaubsauger mit Wasserfilter – nicht jedermanns Sache
Beim Tierhaarstaubsauger mit Wasserfilter wird der eingesaugte Dreck nicht in Beuteln oder trockenen Behältern gesammelt, sondern in einem Wassertank. Bevor du saugst, füllst du den Tank mit Leitungswasser auf. Anschließend wird der aufgenommene Hausstaub im Wasser gebunden und kann nicht mehr aufgewirbelt werden. Für Hausstauballergiker eine Wohltat. Auch Gerüchen wird vorgebeugt, sodass du dich über frisch duftende Abluft freuen kannst. Das Schmutzwasser wird über die Toilette entsorgt. Allerdings haben Wasserstaubsauger nicht nur positive Seiten:
- Während Schmutz in einem konventionellen Staubsaugerbeutel mit automatischem Staubverschluss beim Entnehmen aus dem Staubsauger nicht stauben kann und eine sehr saubere Sache darstellt, kann das Leeren eines vollen Wassertanks Ekel auslösen.
- Gerade bei großen Mengen Katzen- oder Hundehaaren musst du mit einem ekelerregenden Anblick rechnen.
- Je nach Konstruktion musst du groben Dreck mit den Händen aus dem Wasser fischen, weil es ansonsten zu Verstopfungen im WC kommen kann. Das „verträgt“ nicht jeder.
- Hinzu kommt, dass der ständige Kontakt mit Feuchtigkeit generell eine gründliche Pflege der Staubsauger voraussetzt. Da Haustiere sowieso schon viel Arbeit machen, sollte die Anschaffung gut überlegt sein.
Abgrenzung zum Waschsauger – Sprühextraktionsdüsen machen den Unterschied
Waschsauger sind eine Art Nasssauger, die nicht nur feuchten Schmutz aufsaugen, sondern ergänzend mit einem Frischwassertank ausgerüstet sind. Mit integrierter Sprühfunktion dienen sie zur feuchten Bodenreinigung und der Fleckenentfernung auf Polstern. Wird Frischwasser aufgesprüht und gelöster Schmutz zeitgleich mit einer Düsenleiste hinter der Sprüheinheit abgesaugt, spricht man vom Sprühextraktionsgerät. Mehr über die Unterschiede zum Waschsauger im Ratgeber Nasssauger zusammengefasst.
Stabstaubsauger – handlich, platzsparend und praktisch
Keine Lust auf einen Staubsauger, den du hinter dir herziehen musst und der ständig gegen Möbel kracht? Dann solltest du einen Abstecher zum Stab- beziehungsweise Stielstaubsauger machen. In der verlinkten Kategorie erläutern wir die Besonderheiten dieser Bauart. Für Tierbesitzer besteht einer der wichtigsten Vorzüge darin, dass wendige und funktionale Stabstaubsauger ideal für spontane Reinigungsvorhaben sind. Weil die Geräte aus einem länglichen Korpus bestehen, den du mit einer Hand vor deinem Körper manövrierst, musst du dir über verkratzte Möbel und Dellen in Wänden keine Gedanken machen. Das lästige Zerren am Schlauch, um den Staubsauger in die richtige Richtung zu lenken, ist Geschichte. Stattdessen erlaubt ein Stielstaubsauger die intuitive Handhabung.
Akku Tierhaarstaubsauger – die Akku-Laufzeit muss stimmen
Noch mehr Komfort bringen Stabstaubsauger mit Akku. Diese kabellose Variante verspricht ein Maximum an Flexibilität, weil du weder ein nerviges Kabel managen musst noch etwas zum Hinterherziehen hast. Ein Griff zum Stabstaubsauger genügt und du kannst direkt loslegen, um beispielsweise Wollmäuse voller Hundehaare im Eingangsbereich zu entfernen oder das Sofa gästetauglich zu machen. Einige verfügen über abnehmbare Handstaubsauger, die perfekte Tischsauger abgeben und bei entsprechender Ausstattung viele weitere Aufgaben übernehmen. In der Kategorie Akku Staubsauger kannst du nachlesen, was bei den Kabellosen wichtig ist und warum du über den sogenannten Memory-Effekt Bescheid wissen solltest.
Nachteil der Akkusauger: Die begrenzte Akkulaufzeit und Zwangspausen zum Aufladen. Hinzu kommen die Leistungseinbußen bei minderwertiger Qualität. Stielstaubsauger mit Kabel sind leistungsstärker und unabhängig von einem Akku, haben aber wiederum den Nachteil, dass du mit Kabel hantieren und auf eine automatische Kabelaufwicklung verzichten musst. Wegen der schlanken Konstruktion ist das Kabel manuell aufzuwickeln, was die Spontanität schmälert.
Bürstsauger – Teppichsauger für Anspruchsvolle
Musst du viele Teppichböden reinigen, ist ein Bürstsauger eine Alternative. Er leistet als Teppichsauger treue Dienste, weil er mächtig Leistung aufweist und mit rotierender Bürstendüse tiefliegenden Schmutz aus dem Teppichflor saugt. Die Tatsache, dass Bürstsauger im Objektbereich eingesetzt werden, zeugt von ihrer enormen Leistungsfähigkeit. Ob Gastronomie, Hotellerie oder Großraumbüro – überall, wo große Flächen Teppichboden verlegt sind, zeigen Profi Bürstsauger, was sie können. Auch für Haustierbesitzer mit textilen Bodenbelägen sind sie lohnenswert. Weiterführende Informationen im Ratgeber Bürstsauger. Darin erklären wir, warum unter anderem bei Velour- und Langflorteppichen Vorsicht geboten ist.
Saugroboter zur Tierhaarentfernung – prädestiniert für die tägliche Grundreinigung
Das absolute Höchstmaß an Komfort genießt du mit einem Staubsaugerroboter. Sie werden größtenteils beutellos betrieben und übernehmen die Hausarbeit selbstständig. In Häusern und Wohnungen mit Haustieren und dementsprechend vielen Haaren sind Saugroboter ein Segen, weil sie die regelmäßige Grundreinigung automatisieren. Mit einem programmierten Saugroboter profitierst du immer von einer Grundsauberkeit und musst nie panisch durch die Wohnung rennen, wenn unangekündigte Gäste vor der Tür stehen.
Die Einstellungsmöglichkeiten moderner Saugroboter sind vielfältig. Du kannst Bereiche festlegen, in die sie nicht eindringen sollen wie der Schlafplatz deiner Haustiere. Intelligente Raumerfassungssysteme und Steuerungstechnologien garantieren puren Komfort. Mit individueller Programmierung reinigen die Haushaltsroboter während deiner Abwesenheit. Allerdings ist das nur möglich, wenn deine Haustiere keine Angst vor den eigenständigen Haushaltshilfen haben beziehungsweise diese nicht angreifen. Aufgrund des Restrisiko für Verletzungen ist es ratsam, Saugroboter nur dann in Betrieb zu setzen, wenn keine Tiere in der Nähe sind. Haushalte mit Hunden könnten den Roboter während dem Gassigehen laufen lassen. So besteht keine Gefahr für Vierbeiner und der Sauger kann ohne Einschränkungen seinen Job machen.
Wir haben Staubsaugroboter für Katzen- und Hundehalter recherchiert:
- Als Tierbesitzer solltest du unbedingt darauf achten, dass Roboter eine möglichst große Kapazität haben. Die Auffangbehälter sind oft extrem klein, sodass du ständig am Leeren bist. Eine Innovation ist dahingehend der Roomba i7+ von iRobot. Das Gerät entleert sich selbstständig an einer Station mit großem Anti-Allergen-Beutel. Je nach Verschmutzungsgrad deiner Wohnung musst du dich wochenlang um (fast) nichts kümmern. Die Absaugstation fasst 30 Ladungen.
- Stiftung Warentest Testsieger 2019 ist der Kobold VR300 von Vorwerk. Getestet wurden damals acht Saugroboter. Die Besonderheiten umfassen eine Sprachsteuerung, einfache Bedienbarkeit, intelligente Navigation, hohe Reinigungsleistung auf Hart- und Teppichböden und die dazugehörige App zur Steuerung von unterwegs. Mit Türschwellen bis zwei Zentimeter Höhe hat der VR300 keine Schwierigkeiten. Ist der Staubbehälter voll, lässt er sich entweder entnehmen und leeren oder mit einem Bodenstaubsauger über die Absaugöffnung absaugen. Der VR300 schafft bis zu 120 Quadratmeter mit einer Akkuladung. Nachteil: Der stolze Preis – die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 849 Euro.
- Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut Kundenbewertungen der WLAN Saugroboter von Tesvor, der mit Sprachanweisungen über die KI Alexa oder mit Smartphone App gesteuert wird.
- Auch die im Vergleich zu anderen Robotern günstigen Ausführungen eufy RoboVac 11 und RoboVac 11S (Slim) kommen laut Amazon Rezensionen gut an.
Ansprüche an Tierhaarstaubsauger – hohe Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit
Zur Beseitigung von Tierhaaren braucht es einen robusten Staubsauger, der viele Arbeitseinsätze übersteht. Im Alltag bleibt schließlich keine Zeit, um sich mit empfindlichen Produkten herumzuschlagen. Ein Tierhaarstaubsauger muss höchsten Strapazen standhalten und zuverlässig arbeiten. Folgende Produkteigenschaften sollten gegeben sein:
- Gute Manövrierbarkeit: Leichtgängige und flexible Rollen sind ein Muss, damit Staubsauger wendig sind und spielend über den Boden gleiten. Kippsichere Elektrogeräte erleichtern die Handhabung.
- Stabilität: Was viel in Verwendung ist, setzt solide Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung voraus. Steckverbindungen müssen strapazierfähige Verbindungsteile aufweisen, damit sie wegen Verschleiß keine vorzeitigen Defekte hervorrufen. Der Korpus muss Zusammenstößen mit Hindernissen standhalten.
- Ersatzteilverfügbarkeit: Hochwertige Tierhaarstaubsauger gehören nicht zu den günstigsten Produkten. Umso besser, wenn die Hersteller eine dauerhafte Verfügbarkeit von Ersatzteilen gewährleisten. Sollte es aufgrund der Belastung zu einem Schaden kommen, halten sich die Kosten mit Hilfe von originalen Teilen in Grenzen.
- Fassungsvermögen: Je größer die Kapazität, desto seltener musst du Auffangbehälter leeren beziehungsweise einen Beutelwechsel durchführen. Das Volumen reicht von knappen 0,5 Liter bei Akkusaugern bis 5 Liter bei Bürstsaugern. Sogar 20 Liter sind denkbar, wenn du dich für einen Nasssauger entscheidest. Bedenke aber, dass mit dem Volumen auch der Platzbedarf des Staubsaugers steigt. In kleinen Wohnungen ist das ungünstig. Eine Kapazität zwischen zwei und drei Liter ist für viele Haushalte zufriedenstellend. Nutzt du zusätzlich einen Tischsauger, Saugroboter oder Akku Stielstaubsauger für kleine Reinigungsvorhaben zwischendurch, genügt beim Zweitgerät ein abgespecktes Volumen.
- Wartung: Ein Nachteil rotierender Bürsten ist, dass sich lange Haare gern darin verfangen. Sind Bürstenrollen leicht abnehmbar, klappt die Reinigung kinderleicht. Ausgewählte Modelle sind sogar mit Selbstreinigungsfunktion ausgerüstet. Ein Beispiel ist der Ergorapido von AEG mit Elektrosaugbürste inklusiv Doppelgelenk, dessen Bürstenrolle sich per Pedaldruck automatisch reinigt. Kleine Klingen durchtrennen Haare und Fasern, welche anschließend eingesaugt werden.
Vorsicht Allergene! Staubsauger für Tierhaare und Allergiker
Viele Menschen reagieren empfindlich auf Tierhaare sowie die Hautschuppen der Vierbeiner, weil sich daran Allergene befinden. Diese können Juckreiz, Schnupfen und tränende Augen auslösen, um nur einige der allergischen Reaktionen zu nennen. Dass sich Allergiker mit einem Haustier wissentlich einen Allergieauslöser ins Haus holen, ist unwahrscheinlich. Wer sich seiner Allergie bewusst ist, verzichtet in der Regel darauf. Doch was tun, wenn die Liebe zu Tieren stärker ist als die Sorge vor Symptomen oder sich eine Allergie erst nach der Anschaffung eines Vierbeiners entwickelt?
- Ein starker Staubsauger mit allergikerfreundlicher Filtration bringt zumindest Erleichterung und reduziert die Allergenbelastung in der Atemluft.
- Staubsauger für Allergiker sind mit Schwebstofffilter ausgestattet und verfügen über ein gutes Staubrückhaltevermögen.
- Der hohe Abscheidegrad ist aber nicht nur für Allergiker empfehlenswert. Auch Menschen ohne Allergie profitieren von sauberer Luft zum Atmen ohne tierische Allergene, Pollen oder Feinstaub.
- Warum HEPA- einem EPA-Filter vorzuziehen und Duftstoffe kritisch zu beurteilen sind sowie Filtration allein kein solides Staubrückhaltevermögen ausmacht, erfährst du im Beitrag über Allergiker Staubsauger.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien – Bürstenwalze und effiziente Filterung
Ob Staubsauger mit oder ohne Beutel, Kabel oder Akku, Schlitten-, Stab- und Handsauger oder Saugroboter – diese Entscheidung muss jeder für sich und abhängig vom Budget treffen. Dennoch gibt es einige Faktoren, die in Haushalten mit Tieren ausschlaggebend sind:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Fassungsvermögen |
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Leistung |
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Aktionsradius |
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Ausstattung |
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Gewicht |
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Lautstärke |
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Aufbau |
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Sonstiges |
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Tipps zu Reinigung und vorbeugende Maßnahmen
In Haushalten mit Tieren fällt viel Feinstaub an, der sich im Staubsauger absetzt. Damit die Saugkraft nicht sinkt und die Hygiene leidet, musst du Filter sauber halten und rechtzeitig austauschen. Ob Ersatz nötig und welche Intervalle hierfür vorgesehen sind, erläutern Hersteller in der Bedienungsanleitung. Ergänzend sind alle anderen Bestandteile wie Staubbehälter, Schläuche und Aufsätze, die mit Schmutz in Berührung kommen, zu pflegen. Auch der Austausch der Rundbürsten in Tierhaardüsen kann fällig werden.
Am besten gelingt der Kampf gegen Tierhaare, wenn du sie direkt dort minimierst, wo sie entstehen: Direkt am Tier. Regelmäßiges Bürsten verringert die Menge an Hausstaub in der Wohnung spürbar. Am besten erledigst du das Kämmen und Bürsten an der frischen Luft, damit auch der Feinstaub draußen bleibt. Verwende Zubehör, das zur Tierrasse passt! Langhaarkatzen und Langhaarhunde erfordern andere Hilfsmittel als die Kollegen mit kurzem Fell. Fellpflege fördert übrigens gesunde Tierhaut, ein glänzendes Haarkleid und beugt Verfilzungen vor. Weitere Tipps:
- Der Wechsel von Winterhaar auf Sommerhaar kann extrem belastend sein. Insbesondere bei Haustieren mit Unterwolle. Verlieren die Vierbeiner das isolierende Unterfell, auch Wollhaar genannt, ist die Fellpflege wichtiger denn je. Durch Entfernen der losen Haare wird die Haut belüftet und das Risiko für Hautprobleme minimiert.
- Mit einer Schmutzschleuse im Eingangsbereich stellst du sicher, dass der gröbste Dreck erst gar nicht in die Wohnung gelangt. Nasse Pfoten und Felle trocknest du mit Handtüchern, starkem Matsch rückst du mit Waschlappen oder kurzem Fußbad in einer Wasserwanne zu Leibe.
- Tolle Helfer sind mobile Outdoor-Reiniger, die schlammige Pfoten schon vor dem Hauseingang schonend und ohne Wasser- oder Stromanschluss reinigen. Unter anderem hat Kärcher entsprechende Reinigungsgeräte im Sortiment, die sich auch zum Spülen von Fahrrädern und Gummistiefeln eignen.
- Am Schlafplatz von Hund und Katz sammeln sich vergleichsweise viele Haare und Hautschnuppen. Es lohnt sich diesen Bereich mehrmals wöchentlich zu saugen.
- Mit Tierhaarstaubsauger kannst du auch unempfindliche Kleidung absaugen. Wähle eine möglichst geringe Leistungsstufe oder greif bei sensiblen Kleidungsstücken zur Fusselbürste! Die bekommst du in der Drogerie zum kleinen Preis.
- Wenn du Sofa, Sessel und Autositze mit Decken abdeckst, kannst du Polster schonen und Flecken vorbeugen.
- Decken lassen sich gut waschen und austauschen. Hundedecken aus Wolle und Fleece lassen sich nur schwer von Katzen- und Hundehaaren befreien. Steppdecken aus Mikrofaser, Baumwolldecken und Antihaar-Hundedecken mit offener Oberflächenstruktur sind im Vorteil – durch Ausschütteln wirst du einen Großteil der Haare los. Steppdecken mit Füllungen aus Lyocell oder Baumwolle eignen sich prima für den Kofferraum und als Hundedecke auf kühlen Böden.
- Falls du keine Zeit zum Absaugen hast und alles fix waschen willst: Pack die mit Tierhaaren verschmutzten Textilien in einen alten Bettdeckenbezug und gib ihn geschlossen in die Waschmaschine! Das schützt die Waschmaschine vor Tierhaaren und verhindert verstopfte Flusensiebe.
Keine Lust auf muffigen Geruch durch Beutelsauger? Im Handel kannst du Staubsaugerbeutel mit Aktivkohle kaufen, die Gerüche absorbieren.
Beliebte Hersteller – Dyson, Bosch, Siemens und mehr
Staubsauger, die sich zum Entfernen für Tierhaare eignen, gibt es von unterschiedlichsten Marken. Wir empfehlen: Beschränke dich beim Produktvergleich nicht auf diejenigen Angebote mit Zusätzen in der Produktbeschreibung wie „Animal“, „Pets“, „Cats“ oder „Dogs“. Es gibt genügend Staubsauger, die nicht explizit für Tierhaare beworben werden, sich aber gleichermaßen für diesen Zweck eignen und deutlich günstiger sind. Oft genügt das Ergänzen einer Tierhaardüse zum Aufrüsten und schon kann es losgehen. Die folgenden drei Hersteller bauen ausgezeichnete Staubsauger für hohe Ansprüche:
Hersteller | Besonderheiten |
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Dyson |
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Bosch |
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Siemens |
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Zu den Staubsaugern, die sich grundsätzlich für Haushalte mit Tieren eignen und mit einer separaten Rotationsbürste erweiterbar sind, gehört der leise Siemens Q5.0 extreme Silence Power (VSQ5X1230) mit großem Aktionsradius, üppigem Fassungsvermögen (4,5 l) und Schwebstofffiltration. Der VSZ7400M1 ist ein älteres Siemens Modell und Testsieger bei Stiftung Warentest, der noch von einigen Versandhändlern angeboten wird.
AEG, Philips, Miele, Kärcher, Vorwerk, Thomas und Rowenta haben hochwertige Tierhaarstaubsauger im Programm. Neben den bereits vorgestellten vier Produktempfehlungen lassen Rezensionen über den beutellosen Philips PowerPro Ultimate Animal mit Turbodüse und den Miele Complete C3 Cat und Dog PowerLine Bodenstaubsauger positive Rückschlüsse auf dessen Tauglichkeit für Tierhaare zu.
Bei Rowenta lohnt sich der Blick auf den Silence Force Cyclonic Animal Care Pro (RO7681EA) mit Mini- und Maxi Turbodüse und Silence Force Multi-Cyclonic (RO8396), der mit Multizyklontechnologie ausgerüstet ist, allerdings nur die Mini-Turbodüse für Tierhaare im Set hat. Der Rowenta Silence Force Multi-Cyclonic Animal Care Pro ist mit 68 Dezibel bei maximaler Leistung sehr leise, mit über 300 Euro aber nicht billig.
Marktcheck macht den Praxistest
Welcher Staubsauger Tierhaare am besten entfernt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt viele gute Geräte, aber nicht jeder Sauger macht für jeden Haushalt Sinn. Am Beispiel einer mehrköpfigen Familie mit zwei Katzen und einem Hund gewährt die Sendung Marktcheck einen interessanten Einblick in die Besonderheiten von Wasserstaubsauger, Beutelsauger, Roboter und Co:
Tierhaarstaubsauger FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Was kosten Tierhaarstaubsauger? | Mit 100 Euro solltest du mindestens rechnen. Multifunktionale Tierhaarstaubsauger liegen zwischen 150 und 250 Euro. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt wie Vorwerks Handstaubsauger VK200 mit Hunde-Set inklusiv Saugwischer für über 1.400 € beweist. Kompakte Handsauger sind bereits für rund 50 Euro erhältlich. Allerdings solltest du klären, was du brauchst. Ein überdimensioniertes Modell, dessen Zubehör du im Alltag kaum benutzt, kostet unnötig Geld. Sparpotenzial ergibt sich beim Kauf guter Bodenstaubsauger, die du mit universellen Turbodüsen oder elektrischen Rotationsbürsten in einen Tierhaarstaubsauger verwandelst. Weil Universalzubehör nicht auf jedes Gerät abgestimmt sein kann, sind Leistungseinbußen denkbar. Lies Kundenbewertungen, um anhand der Erfahrungen die optimale Lösung zu finden! |
Welcher Dyson Staubsauger eignet sich für Tierhaare? | Dyson empfiehlt Tierhaltern kabellose Staubsauger der V-Serie. Der V11 ist der derzeit neueste Akku Staubsauger mit folgenden Eigenschaften:
Der stolze Preis von knapp 800 Euro schreckt viele Verbraucher ab. Erfahrungen zeigen, dass die Vorgängermodelle eine Überlegung wert sind. Wer auf LC-Display und Automatikmodus verzichten und kleine Abstriche bei Langlebigkeit und Akkulaufzeit akzeptieren kann, ist mit dem V10 gut bedient. Der Vorgänger hat fast die gleiche Saugleistung, kostet aber mehrere hundert Euro weniger. Im ähnlichen Preissegment bewegt sich der Dyson V8 Absolute mit Wandhalterung und Ladestation. Er bietet ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Den Dyson V6 solltest du aufgrund des geringen Preisunterschieds zu den Nachfolgern nicht mehr kaufen. Die neueren Modelle haben diverse Verbesserungen. Beim V7 stellt sich gleichermaßen die Frage, ob der V8 Absolute nicht die bessere Partie darstellt. Wenn ein Kabel nicht stört, erweitert sich die Auswahl um die Bodenstaubsauger Big Balls. Während beim Vorgänger 28 Zyklone in zwei Reihen für hohe Zentrifugalkräfte verbaut waren, nutzt Nachfolger Cinetic Big Ball 36 Zyklone für mehr Power. Dank ihrer Effizienz brauchst du keine Filter waschen oder ersetzen. Die Zyklone fangen feinste Partikel ab. Eine pneumatische Bodendüse (ohne Rotation) passt sich Böden an. Ideal, wenn du viele verschiedene Untergründe saugst. Als Originalzubehör gibt es zum Big Ball Animal Pro die Tangle-free Mini Turbinendüse, eine Teppich- und Polsterdüse, in der sich nichts verfangen soll. Als Tisch-, Polster- und Autosauger präsentiert der Konzern die kabellosen Handstaubsauger Dyson V6 und V7 Trigger. Sie sind klein, portabel und handlich. |
Gibt es günstigere Möglichkeiten? | Nicht immer ist die Anschaffung eines neuen und teuren Tierhaarstaubsaugers notwendig. Hast du bereits einen soliden Staubsauger, der lediglich mit den Tierhaaren auf Teppichen oder Polstermöbeln überfordert ist, wäre das Aufrüsten eine preiswerte Alternative. Im Handel findest du universell einsetzbare Tierhaaraufsätze. Du musst lediglich darauf achten, dass das Saugrohr beziehungsweise die Anschlussstelle an deinem Staubsauger kompatibel ist. Viele Zubehörhersteller haben inzwischen mitgedacht und anpassbare Düsen entwickelt. Auch viele Staubsaugermarken haben ihr Sortiment um originale Tierhaardüsen erweitert, damit Kunden zusätzliche Funktionalität genießen. Tipp: Die bei Amazon für rund 35 Euro erhältliche Tierhaardüse TK 280 von Wessel Werk könnte eine Option sein. Der Universal-Adapter erlaubt die Verwendung auf allen Sauggeräten mit rundem Anschlussrohr zwischen 32 und 38 Millimeter. Nach eigenen Angaben für diverse Marken wie AEG, Miele, Siemens, Bosch, Philips, Privileg, Kärcher, Thomas und Dirt Devil geeignet. Lediglich Vorwerk und Dyson passen nicht. Mit der Arbeitsbreite von 28 Zentimeter kannst du Teppiche zügig tiefenrein absaugen. Die Wessel Werk GmbH aus NRW hat sich auf Staubsaugerdüsen spezialisiert. Darunter mehrere Artikel für Tierhaare. Du besitzt keine Teppiche? Auf Hartböden ist eine Düse mit Rotationsbürste überflüssig – ein leistungsstarker Staubsauger genügt, um Fellflusen verschwinden zu lassen. Lediglich für Polstermöbel solltest du dir einen entsprechenden Tierhaaraufsatz gönnen, weil er die Reinigung erleichtert und beschleunigt. |
Gibt es Alternativen zum Tierhaarstaubsauger? | Für spontanes Saubermachen ohne Kabelsalat werden Akkubesen verkauft – auch mit Tierhaarbürsten für Teppich, Parkett, Fliesen und viele andere Untergründe. Sie sind leicht, platzsparend und sofort einsatzfähig. Als Beispiel dienen akkubetriebene Besen von Kärcher mit Auffangbehälter. Beim K 65 Plus ragen Borstenreihen der Tierhaarbürste durch eine Gitterhülse und erlauben so das fixe Entfernen der Tierhaare. Eine Art Kamm streift beim Abziehen der Hülse durch die Borsten und hinterlässt eine saubere Bürste. |
Brauche ich Matratzenstaubsauger, wenn meine Haustiere in meinem Bett schlafen? | Nein. Matratzensauger, auch Milbensauger genannt, verringern die Anzahl an Milben in deiner Matratze nur kurzzeitig. Es ist zwar richtig, dass Tierhaare und die feinen Hautschüppchen deiner Vierbeiner Milben zusätzlich Nahrung liefern, Milbensauger ändern daran aber nicht viel. Milben vermehren sich rasend schnell. Du müsstest Matratzen mindestens einmal pro Woche absaugen, um die Anzahl der winzigen Spinnentiere ansatzweise zu reduzieren. Ein ganz schöner Aufwand. Die effektivere Lösung sind Encasings – Milbenschutzbezüge für Matratzen, Kissen und Decken. Sie bilden eine Barriere zwischen Milben und ihrer Nahrungsquelle, wodurch sie kaum Überlebenschancen haben. Nähere Infos dazu und Tipps zu möglichen Zuschüssen durch Krankenkassen im Beitrag über Allergiker-Staubsauger. |